Wie dich Ausreden blockieren, wenn du positive Veränderungen für dein Leben möchtest

Jeder kennt sie – die kleinen und großen Ausreden, die uns davon abhalten, unser Leben aktiv zu verändern. Sei es die Anmeldung im Fitnessstudio, die gesündere Ernährung, der Start eines neuen Projekts oder einfach nur das bewusste Ändern einer Gewohnheit – oft scheitern wir nicht an fehlenden Möglichkeiten, sondern an unseren eigenen Ausreden.

Warum machen wir Ausreden?

Ausreden sind eine Form des Selbstschutzes. Unser Gehirn ist darauf programmiert, uns in der Komfortzone zu halten, denn Veränderungen bedeuten Anstrengung und potenzielle Risiken. Indem wir uns selbst erklären, warum etwas gerade nicht geht, vermeiden wir die unangenehme Realität: dass wir es eigentlich tun könnten, wenn wir es wirklich wollten.

Typische Ausreden sind:

  • „Ich habe keine Zeit.“

  • „Ich bin zu müde.“

  • „Ich fange nächste Woche an.“

  • „Es bringt sowieso nichts.“

  • „Ich bin nicht gut genug.“

All diese Aussagen haben eines gemeinsam: Sie verhindern, dass wir ins Handeln kommen.

Wie blockieren dich Ausreden wirklich?

  1. Sie halten dich in der Opferrolle
    Wenn du ständig Gründe findest, warum etwas nicht geht, gibst du die Verantwortung ab. Statt dein Leben aktiv zu gestalten, wartest du darauf, dass sich die Umstände von selbst ändern.

  2. Sie bremsen dein Wachstum
    Veränderungen sind oft unbequem, aber sie bringen uns weiter. Wenn du dir immer wieder erzählst, warum du etwas nicht tun kannst, nimmst du dir selbst die Chance, zu wachsen und dich zu verbessern.

  3. Sie verstärken negative Glaubenssätze
    Jede Ausrede ist eine Bestätigung dafür, dass du nicht in der Lage bist, etwas zu ändern. Je öfter du sie benutzt, desto stärker verfestigt sich das Bild, dass du nicht die Kontrolle über dein Leben hast.

Wie kannst du aufhören, Ausreden zu machen?

  1. Erkenne deine eigenen Ausreden
    Werde dir bewusst, wann und wie du dich selbst blockierst. Schreibe deine häufigsten Ausreden auf und frage dich ehrlich: Ist das wirklich wahr?

  2. Finde Lösungen statt Hindernisse
    Anstatt Gründe zu suchen, warum etwas nicht geht, suche nach Möglichkeiten, wie es doch funktionieren könnte. Statt „Ich habe keine Zeit“ könntest du fragen: „Wie kann ich mir Zeit dafür nehmen?“

  3. Setze kleine, realistische Ziele
    Oft wirken Veränderungen überwältigend. Teile dein Ziel in kleine Schritte auf und beginne mit dem ersten – sei es nur fünf Minuten am Tag.

  4. Übernimm Verantwortung
    Dein Leben gehört dir, und du hast die Macht, es zu gestalten. Sobald du aufhörst, dich hinter Ausreden zu verstecken, wirst du merken, dass viel mehr möglich ist, als du dachtest.

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